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Petition für Rückhaltebecken in Siefenwang: Bürgermeister drängen auf rasches Handeln nach verheerendem Hochwasser

21. 10. 2024

Am 16. Oktober wurde im Bayerischen Landtag eine Petition zum Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens in Siefenwang eingereicht. Die Bürgermeister von Dinkelscherben, Zusmarshausen und Altenmünster – Edgar Kalb, Bernhard Uhl und Florian Mair – fordern gemeinsam mit ihren Bürgern rasches Handeln, um die Region besser vor zukünftigen Hochwassern zu schützen. Das Dokument wurde an Vertreter der bayerischen Landespolitik übergeben, darunter die Landtagsabgeordneten Carolina Trautner, Manuel Knoll, Jenny Schack, Maximilian Deisenhofer, Marina Jakob, Anton Rittel sowie Alexander Flierl, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz. Auch Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, nahm an dem Termin teil.

 

Politische Unterstützung für Hochwasserschutz

Carolina Trautner, die den Termin initiierte, unterstrich die Bedeutung des Projekts für die Region: „Unser gemeinsames Engagement von Kommunal- und Landespolitik ebnet den Weg für den Hochwasserschutz in der Reischenau und für die Menschen im Zusamtal.“ Thorsten Glauber der verantwortliche Minister zeigte sich zuversichtlich, dass der Zeitplan eingehalten werden kann: „Ich gehe davon aus, dass die Ausschreibung in den kommenden Wochen startet und die Bauarbeiten im März 2025 beginnen.“

 

Reaktion auf eine historische Flutkatastrophe

Die Petition ist eine direkte Reaktion auf das verheerende Hochwasser am 1. Juni 2024, das die Region hart getroffen hat. Die Überschwemmungen entlang des Flusses Zusam verursachten schwere Schäden und brachten viele Gemeinden in den Ausnahmezustand. Angesichts dieser Situation fordern die Bürgermeister Kalb, Uhl und Mair dringende Maßnahmen, um die Region zukünftig besser zu schützen.

„Das nächste Hochwasser kann jederzeit eintreten, und wir können es uns nicht leisten, weiter abzuwarten. Jetzt ist die Zeit, unsere Gemeinden zu schützen und zukünftige Schäden zu minimieren“, erklärten die Bürgermeister in einem gemeinsamen Statement.

 

Erfolgreiche Verhandlungen als Grundlage

Peter Kraus, 3. Bürgermeister von Dinkelscherben, lobte die Fortschritte: „Die konstruktiven und offenen Verhandlungen zwischen den Grundstückseigentümern und dem Wasserwirtschaftsamt, vermittelt durch die Gemeinde, haben zum Erfolg geführt. Der Grunderwerb für den Hochwasserschutz ist gesichert.“

 

Nächste Schritte und dringender Handlungsbedarf

Dr. Ulrich Fahrner, 2. Bürgermeister von Dinkelscherben, betonte die Wichtigkeit, die nächsten Schritte zügig anzugehen: „Mit den Zusagen, die wir heute aus dem Landtag mitnehmen, haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Umsetzung des Hochwasserschutzes im Zusamtal gemacht. Unsere Aufgabe ist es nun, in den kommenden Jahren alle geplanten Schutzmaßnahmen an der Zusam und ihren Zuflüssen konsequent umzusetzen. Nur so können wir unsere Gemeinden langfristig und nachhaltig schützen.“

Der Bau eines Rückhaltebeckens mit einem Volumen von 1,25 Millionen Kubikmetern ist der zentrale Bestandteil der Forderungen. Der Baubeginn soll spätestens im ersten Quartal 2025 erfolgen. Darüber hinaus drängen die Bürgermeister auf einen detaillierten Bauzeitenplan vom Wasserwirtschaftsamt sowie auf die umgehende Ausschreibung der Bauarbeiten.

 

Die Dringlichkeit ist klar: Nur durch schnelles Handeln kann die Region vor einer erneuten Hochwasserkatastrophe bewahrt werden.

 

Bild zur Meldung: Vorne (v.l.n.r.): Manuel Knoll (Landtagsabgeordneter), Peter Kraus (3. Bürgermeister der Marktgemeinde Dinkelscherben), Alexander Flierl (Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Carolina Trautner (Landtagsabgeordnete), Jenny Schack (Landtagsabgeordnete), Edgar Kalb (Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Dinkelscherben). Hinten (v.l.n.r.): Dr. Ulrich Fahrner (2. Bürgermeister der Marktgemeinde Dinkelscherben), Anton Rittel (Landtagsabgeordneter), Bernhard Uhl (Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Zusmarshausen), Marina Jakob (Landtagsabgeordnete), Maximilian Deisenhofer (Landtagsabgeordneter), Florian Mair (Erster Bürgermeister der Gemeinde Altenmünster). / Fotograf: Stephan Dölle

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