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Wörleschwang

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Einwohner: 765

 

Wörleschwang wurde erstmals 1327 urkundlich mit dem Namen "Wernischwanch" erwähnt.  Bis ins 16. Jahrhundert gehörte der Ort den Herren von Welden, Zehnrechte beanspruchte das Zisterzienserinnenkloster Oberschönenfeld. Die Kirche St. Michael aus dem 15. Jahrhundert mit gotischen Fresken ziert den Ort.

Das Bayer. Staatsministerium des Innern hat am 27. März 1969 der Gemeinde Wörleschwang die Annahme eines Wappens und einer Fahne genehmigt.

Die Wappenbeschreibung lautet: „Durch einen in zwei Reihen von Silber und Rot geschachten Pfahl gespalten; vorne zweimal geteilt von Grün, Silber und Rot, hinten in Silber eine schräglinks gestellte grüne Hirtenschaufel.“

Die Fahne zeigt drei Streifen in der Farbenfolge Grün-Weiß-Rot, sie soll mit dem Gemeindewappen geführt werden.

Der Inhalt des Hoheitszeichens des Wappens ist wie folgt zu begründen: Wörleschwang gehörte bis in das 16. Jahrhundert den Herren von Welden, daneben hatte im Bereich der Gemeinde auch das Zisterzienserinnenkloster Oberschönefeld Zehnrechte. Als Patron der Wörleschwanger Pfarrkirche gilt der als Hirte dargestellte Hl. Albertus. Für das Gemeindewappen wurden daher die Symbole der Herren von Welden (zweifache Teilung von Grün, Silber und Rot), das Abzeichen der Zisterzienserinnen (sog. Schachpfahl) und die Hirtenschaufel als Heiligenattribut des Albertus gewählt.

Vielleicht dürfen wir in den Farben Grün-Weiß-Rot einen Anklang an die Farben der Republik Irland: Grün-Weiß-Orange sehen. Neben der Hirtenschaufel wäre das dann noch ein weiterer Hinweis auf Albertus.

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